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Edith Stein

"Die Hingabe unseres Willens ist das, was Gott von uns allen verlangt,
und was wir leisten können. Sie ist das Maß unserer Heiligkeit."

Hl. Teresa Benedicta vom Kreuz/Edith Stein | Aus dem Karmelarchiv

wurde zu Yom Kippur, dem jüdischen Versöhnungstag, am 12. Oktober 1891 als jüngstes von elf Kindern jüdischer Eltern in Breslau geboren. Ihr Leben war geprägt von der tiefen Symbolik ihres Geburtstages.
Mit vierzehneinhalb Jahren gewöhnte sie sich bewusst das Gebet ab. Edith Stein war eine der wenigen Frauen, die zu ihrer Zeit an der Universität studierten. In der Philosophie suchte Edith nach dem Sinn des Lebens. Das Psychologie- und Philosophiestudium führte sie als Schülerin und später als Mitarbeiterin von Edmund Husserl [1859-1938, Begründer der Phänomenologie] nach Göttingen und Freiburg im Breisgau. Sie traf auf den Philosophen Max Scheler, der ihr die Begegnung mit der katholischen Welt eröffnete. Im ersten Weltkrieg (1915) stellte sie sich dem Roten Kreuz zur Verfügung und wurde im österreichischen Mährisch-Weißkirchen als Schwester in einem Militärlazarett eingesetzt, auch bei Tuberkulosekranken. Nach Beendigung ihrer Tätigkeit in dem Militärlazarett kehrte sie zunächst nach Breslau zurück und widmete sich dann wieder der Arbeit an ihrer Dissertation. 1916 wurde sie Doktor der Philosophie summa cum laude.

Bei ihrer Suche nach der Wahrheit widmete sie sich intensiv dem Studium der Philosophie und fand schließlich die lang ersehnte Wahrheit bei der Lektüre der Autobiographie der hl. Teresa von Avila. Sie spürt die Sehnsucht, auch Karmelitin zu werden.

Am 1. Jänner 1922 empfing sie die Taufe. 1931 nahm sie Abschied von Speyer, um in Breslau ihre Habilitation vorzubereiten. Doch war für sie als Frau und Jüdin die Zeit nicht günstig. Im April 1932 erhielt Edith Stein am Deutschen Institut für Wissenschaftliche Pädagogik in Münster einen Lehrauftrag. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland musste sie ihre Lehrtätigkeit in Münster beenden. Nach Monaten des Gebetes entschloss sie sich 1933 in den Kölner Karmel einzutreten. Dort nahm sie den Namen Teresa Benedicta vom Kreuz an. Infolge der zunehmenden Bedrohung durch die Nationalsozialisten übersiedelte sie 1938 in den Karmel Echt/Holland. 

Sie verbrachte viel Zeit im Gebet für die Untaten dieser Zeit, überlegte, ob sie Gott ihr Leben anbieten soll wie Esther im Alten Testament und bat sich am Passionssonntag des Jahres 1939 dem Herzen Jesu als Opfer der Versöhnung für den wahren Frieden an. Die Priorin von Echt ersuchte sie im gleichen Jahr, anlässlich des bevorstehenden 400. Geburtstages des Hl. Johannes vom Kreuz (1942), eine Biographie zu verfassen. Diese wird ihr letztes großes Werk: "Die Kreuzeswissenschaft".

Im Sommer 1942 wurde sie zusammen mit ihrer Schwester Rosa deportiert und am 9. August als Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in einer der Gaskammern des Konzentrationslagers in Auschwitz umgebracht. 1987 wurde Theresia Benedicta vom Kreuz von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen und am 11. Oktober 1998 erfolgte durch ihn ihre Heiligsprechung. 1999 wurde sie von Papst Johannes Paul II. zusammen mit Birgitta von Schweden und Katharina von Siena zur Schutzheiligen Europas ernannt. Ihr Gedenktag ist am 9. August.

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"Der Herr segne dich und behüte dich.
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Der Herr wende sein Angesicht dir zu
und schenke dir Heil."
Num 6,24-26

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