Arbeit
„In der Nachfolge Christi, der in Nazareth mit seinen eigenen Händen gearbeitet hat, unterwerfen sich die Schwestern gern dem allgemeinen Gesetz der Arbeit, wodurch sie das Los der Armen teilen. So beschaffen sie sich unter Mühen den notwendigen Lebensunterhalt und stellen ihre Kräfte und Fähigkeiten in den Dienst an den Mitschwestern, im Bewusstsein, dass sie auch durch ihre Arbeit sich dem Erlösungswerk Christi vereinen.“
Aus unseren Konstitutionen
Die Arbeiten der Schwestern im Haus und Garten sind vielfältig.
In unserem großen Garten ziehen wir Blumen für die Kirche und Gemüse für den Eigenbedarf.
Wir gestalten Taufkerzen, Hochzeitskerzen, Kerzen für Weihnachten und Ostern und andere Geschenkkerzen mit einer speziellen Tunktechnik und auch mit Blattwachs, die wir an der Pforte verkaufen, wo auch Rosenkränze, Karmelitengeist, Karmelskapuliere und Ansichtskarten erhältlich sind.
Da die Gebetszeiten im Karmelalltag einen großen Raum einnehmen, muss die Arbeitszeit gut und intensiv genützt werden, damit die vielen anfallenden Arbeiten im Haus, Garten, Wald, Pforten- und Kirchenbereich ohne Angestellte bewältigt werden können. Immer wieder aber dürfen wir die große Hilfsbereitschaft und Güte lieber Freunde und Verwandten erfahren, die uns tatkräftig zur Seite stehen und uns mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten wertvolle Hilfe leisten.
Bei größeren Reparaturen oder Renovierungsarbeiten sind wir auch auf die finanzielle Unterstützung unserer Freunde und Wohltäter angewiesen.