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Karmelorden

Geschichte des Ordens


Bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts ließen sich Kreuzfahrer und Pilger aus dem Abendland in der Nähe des Eliasbrunnens im Wadi ain essiah auf dem Berg Karmel als Einsiedler nieder.

Blick auf den Eliasbrunnen im "Wadi ain essiah" auf dem Berg Karmel in Palästina | British Carmelite Province, Richard Copsey

 


5. oder 6. Jhdt.


614

1099
 

 

 

Um 1187


1215

 

1238

 

 

1247

 

Um 1350

 

 

 

 

 

 

 



1432

 

1451

 

 

 

 


1535

 

 

 

 

1562-1582

 

 

 

 

 

1587

 

 

 


1590

 


1629

 


1782

 

 

1792


19. Jhdt.

 

 

 

20. Jhdt.

 

 

 

Griechische Mönche bauen auf dem Berg Karmel ein Kloster und verehren den Propheten Elija.

Das Kloster wird  durch die Perser zerstört.

Das Gebiet wird von den Kreuzfahrern erobert, das zuvor den Arabern gehörte.
Es wird das Königreich Jerusalem errichtet. Lateinische Christen kommen ins Land.

Auf dem Karmel lassen sich fränkische Einsiedler nieder, die nach dem Vorbild des Propheten Elija leben.
Sie wollen einsam, arm und entblößt in der Nachfolge Jesu leben.

Sie erhalten vom lateinischen Patriarchen Albert von Jerusalem eine Lebensordnung.

Das 4. Laterankonzil verbietet die Neugründung von Orden. Die Karmeliten aber lassen sich ihre Regel von Papst Honorius III. mit der Begründung bestätigen, dass ihre Gemeinschaft schon vor dem Konzil bestanden habe. Die Brüder verstehen sich als Laien-Eremiten. Der Leiter des neuen "Lebensmodells" ist der Prior.

Die Karmeliten werden durch den Einfall der Sarazenen aus Palästina vertrieben und kehren nach Europa zurück.

Die Karmelregel   wird auf Bitte des Generalkapitels durch Papst Innozenz IV. den neuen Lebensumständen in Europa angepasst  und bestätigt. Die Karmeliten wurden zu den Bettelorden gezählt und mussten sich so deren Lebensform angleichen und deren Verpflichtungen zur Seelsorge und einem ihnen entsprechenden Apostolat übernehmen. Als kirchlicher Orden anerkannt, fand der Karmel in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts eine beachtliche unerwartete Ausbreitung in ganz Europa.

Nach der ersten großen Blütezeit des Ordens kam es infolge von Kriegswirren und der Pest-Epidemie, die ganz Europa in tiefes Elend stürzte,  immer mehr zu einem starken Rückgang des Ordens in personeller, materieller und geistlicher Hinsicht.
Die Karmeliten baten um Erleichterungen von der Ordensregel, die Papst Eugen IV. 1432 durch die sogenannte „Milderungsbulle“ gewährte.  

Karmelitinnenklöster entstehen: Der sel. Ordensgeneral Johannes Soreth (1394-1471) nimmt auch Frauengemeinschaften in den Orden auf. Auftrag der Schwestern war es von Anfang an, in besonderer Weise die beschauliche Dimension des Ordens zu verwirklichen.  Er gliederte auch Laien dem Orden an, was zur Bildung des "Dritten Ordens" führte, OCDS oder heute auch  Teresianische Karmel-Gemeinschaft (TKG)  genannt.

Teresa von Avila tritt in das Menschwerdungskloster in Avila ein:
Am 2. November 1535 trat Teresa de Ahumada  (1515-1582) in das Karmelitinnenkloster in Avila ein, das nach der gemilderten Regel lebte und bis zu 180 Schwestern zählte.
Teresa von Jesus – so ihr Ordensname - gelangt es zusammen mit Johannes vom Kreuz (1542-1591) im Orden die spezielle Ausrichtung des Ursprungs, den eremitischen und gemeinschaftsbezogenen Aspekt, neu zu beleben.
Teresa gründete 1562 das erste Reformkloster St. Josef in Avila nach der ursprünglichen Regel, von dem die teresianische Reform des Ordens den Anfang nahm.  Bis zu ihrem Tod am 4.10.1582 entstanden 17 refomierte Schwestern- und 15 Männerklöster.

Abspaltung des reformierten Ordens vom Stammorden:
Teresa von Jesus und Johannes vom Kreuz hatten nicht die Absicht, einen neuen Orden zu gründen, sondern wollten den bestehenden Karmel reformieren. Jedoch nach ihrem Tod kam es durch ordensinterne Umstäde mit dem Breve (= kurzer päpstlicher Erlass) vom 10. Juli 1587 zur Abspaltung vom Stammorden, dem Beschuhten Karmel, (Ocarm – Ordo Carmelitarum). Der neu entstandene Zweig des Ordens wird seitdem „Unbeschuhter“, (OCD - Ordo Carmelitarum Discalceatorum) und in neuester Zeit „Teresianischer Karmel“ genannt.

Nach dem Tod Teresas von Jesus begann sich der Teresianische Karmel bald über die Grenzen Spaniens hinaus auszubreiten. 
Im Jahr 1590 gründeten die Karmelitinnen von Malagòn in Genua den ersten Reform-Karmel außerhalb Spaniens. Von hier aus nahmen Gründungen in Italien, Österreich und Osteuropa ihren Ursprung.
Das erste Karmelitinnenkloster in Österreich wurde von Kaiser Ferdinand II. in Wien im Jahr 1629 mit einigen Nonnen aus Genua gegründet, weitere Klostergründungen folgten.

Der Aufhebung kontemplativer Klöster durch Kaiser Josef II. fielen auch alle Karmelitinnenklöster zum Opfer: Wien, Graz, Prag, Wiener Neustadt, St. Pölten und Linz.

Die allmähliche Erneuerung des Karmel in Österreich begann am Ende der 20er Jahre des 19. Jahrhunderts.
Die Prager Karmelitinnen konnten ihren Konvent 1792 wiedereröffnen und wurde dann zum Mutterkloster dreier österreichischer Karmelklöster: 1828 entstand in Gmunden, 1829 in Graz und 1846 in Wilten bei Innsbruck ein neues Karmelitinnenkloster.

Von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an entstand eine Reihe von weiteren neuen Klöstern: Vom Karmel Graz ging die Gründung in Linz (1860) und die Wiederbelebung in  Wien (1879) aus. Eine gemeinsame Gründung von Wien und Graz war (1889) der Karmel Mayerling. Himmelau wurde 1902 von Frankreich aus gegründet. (1902). Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten Wiener Gründungen: (1956) Mariazell und (1960) Rankweil/Vbg.
Der Karmel in Mariazell ist wiederum das Mutterkloster  des Missionskarmel in Taegu/Südkorea (1962) des Karmel in Bärnbach (1976) und des Karmel in  Maria Jeutendorf bei St. Pölten (1985). In Österreich existieren derzeit 11 Karmelitinnenklöster und drei Karmelitenklöster (Wien, Graz, Linz).

 

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Fotos von den Anfängen unseres Ordens auf dem Berg Karmel im Heiligen Land:



Unteres Bild:
Ganz oben am Gipfel des Berges liegt das Karmelitenkloster "Muchraka". An diesem Ort hat der hl. Elija vor den 450 Baalspriestern Gott die Ehre gegeben und den Altar aufgebaut und die heidnischen Priester dann getötet. (vgl. 1 Kön 18,19f)



Oberes Bild: Links die Statue des  für Gott eifernden Propheten Elija mit  Schwert. Rechts das Karmelitenkloster Muchakra.


Unteres Bild:
Blick auf den Berg Karmel von Haifa aus - oben liegt das Karmeliten-kloster "Stella Maris" über der Grotte des hl. Propheten Elija. Das Karmelitenkloster "Stella Maris" ist Hauptsitz der Karmeliten im Heiligen Land und gilt als "Wiege des Ordens".
Kloster 'Stella maris'


Reste des ersten Karmelitenklosters
der Eremiten im "Wadi ain essiah".




 Unten: Das Kloster "Stella Maris"
auf dem Berg Karmel in Israel



Der Heilige Berg in Bärnbach

Geschichte des Hl. Berges in Bärnbach

Nahe Bärnbach erhebt sich inmitten des Kainachtales der Heilige Berg, eine uralte Kult- und Kulturstätte. Schon von den Römern wurde er "mons sacer" genannt und war bereits um 1.000 v. Chr. besiedelt.
weiterlesen: Geschichte des Hl. Berges in Bärnbach
Karmelitinnenkloster

Geschichte unseres Klosters

Der Heilig-Kreuz-Karmel in Bärnbach wurde vom Mutterkloster dem Karmel in Mariazell im Jahre 1975 gegründet. Derzeit leben acht Schwestern im Karmel Bärnbach.
weiterlesen: Geschichte unseres Klosters

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Öffnungszeiten:
MO - SA von 8.00 bis 12.00 h und
von 14.00 bis 15.45 h

An Sonn- und Feiertagen: 
Von 8.00 bis 12.00 h und
von 14.30 bis 15.45 h

 

Wir schließen Sie gerne in unser Gebet ein!
Gebetsanliegen können Sie uns direkt HIER zukommen lassen.

 

Gottes Segen für 2024!

"Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht
über dich leuchten und sei dir gnädig.
Der Herr wende sein Angesicht dir zu
und schenke dir Heil."
Num 6,24-26

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